^

Bausteine des Institutionellen Schutzkonzeptes

Mehrere Gründe haben uns bewogen uns als Bildungsforum Kleve ein institutionelles Schutzkonzept zu erstellen: Zum einen sind Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlenen Zielgruppen in unserer Arbeit. und zum anderen ist der Bereich des Kinderschutzes seit vielen Jahren im Bereich der Bildung ein wichtiger Baustein. Auf der anderen Seite gibt es natürlich den gesetzlichen und kirchlichen Schutzauftrag, dem wir uns verpflichtet fühlen.

Unser Ziel ist es, in allen Bereichen am Aufbau einer „Kultur der Achtsamkeit“ mitzuwirken.

Von Anfang an haben wir das Personal im Bildungsforum (BF) geschult und auch für andere Einrichtungen aus dem kirchlichen  Bereich Schulungen angeboten. Das Einholen von erweiterten Führungszeugnissen wurde auch im Bereich der eigenen Mitarbeiter und bei einem Teil der Dozentinnen und Dozenten umgesetzt. Der nächste Schritt in der Vervollständigung unserer Bemühungen ist nun die Erstellung eines eigenen Schutzkonzeptes für alle Einrichtungen des BF zusammen.

Schlüssel bei all unseren Bemühungen sind unsere Mitarbeiter sowohl hauptberuflich, als auch neben-bzw. ehrenamtlich. Wir sind davon überzeugt, dass wir nach außen nur gut wirken, wenn wir auch innerhalb des Forums  selber schützend und achtsam unterwegs sind.

Dazu sollen die unterschiedlichen Bausteine des Institutionellen Schutzkonzeptes beitragen, die im Schaubild oben dargestellt sind.

Das Schutzkonzept kann ab sofort auch eingesehen werden. Ein wichtiger Baustein ist der Verhaltenskodex, der von allen für das Bildungsforum Tätigen beachtet und verinnerlicht werden soll.

In allen Einrichtungen gibt es zusätzlich einen Aushang mit allen Ansprechpartner Innen für das Thema, aber jeder kann sich  an jeden Mitarbeiter und an jede Mitarbeiterin des Forums wenden.

Sollten Sie Fragen zu unseren Konzept und unserer Haltung haben, dann Wenden Sie sich in unseren Einrichtungen an die jeweilige Leitung.

Sollten sei weitergehende Fragen zum Bereich “Institutionelles Schutzkonzept“ haben, dann verweisen wir 

www.praevention-im-bistum-muenster.de/praevention/isk/

oder an die zuständige Ansprechpartner im Bistum

Präventionsbeauftragte
Beate Meintrup
Telefon: 0251 495-17011
meintrup-b@bistum-muenster.de

Weitere  Ansprechpersonen bei Fällen sexuellen Missbrauchs in kirchlichen Bezügen im Bistum Münster:

Von sexuellem Missbrauch betroffene Menschen, die mit ihrem Anliegen, ihren Sorgen und Nöten Hilfe vom Bistum Münster erwarten, können an eine der folgenden Ansprechpersonen wenden. 

Die Dipl. Sozialarbeiterin Hildegard Frieling-Heipel, die Theologin und Supervisorin Dr. Margret Nemann und der Pädagoge und Supervisor Bardo Schaffner.

Die Ansprechpersonen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie geben nur die Informationen weiter, von denen die betroffenen Menschen dies auch wollen.

Sie erreichen die Ansprechpersonen telefonisch:

Hildegard Frieling-Heipel:  0173 16 43 969  

Dr. Margret Nemann: 0152 57 63 85 41

Bardo Schaffner:  0151 43 81 66 95

Bitte beachten Sie: Bei (sexueller) Gewalt innerhalb von Familien oder auch zwischen Erwachsenen (auch wenn diese in kirchlichen Einrichtungen tätig sind) wenden Sie sich bitte an entsprechende Beratungsstellen vor Ort.